mit hebräischen, sefardischen und jiddischen Liedern
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation
und Peter Kuhz, Gitarre
Mit dem Konzertprogramm „Donna Donna“ benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, das sich metaphorisch mit dem Warschauer Getto beschäftigt, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet mit der jiddischen Sprache Raum. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten.
Erläuterungen über jüdische Bräuche, Geschichten und ein Streifzug durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis zum modernen Israel vervollständigen dieses Kaleidoskop jüdischen Lebens.
"Kaum jemand im Saal dürfte hebräisch verstanden haben, trotzdem gelang es Esther Lorenz, die Gefühlswelt, die zentralen Aussagen der Lieder mit der Sprache der Musik zu vermitteln, dass jeder im Saal verstanden haben dürfte."