Marion Gräfin Dönhoff – Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts
„Aber auch ohne Ämter und Titel gehört sie in die Reihe von Theodor Heuss und Gustav Heinemann … Sie alle haben für uns Deutsche mit persönlicher Autorität die Moral in der Politik vorgelebt.“ Mit diesen Worten würdigte Helmut Schmidt das Leben der Journalistin und Mitherausgeberin der ZEIT Marion Gräfin Dönhoff. Sie setzte sich in der Nachkriegszeit trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihrer Vertreibung aus dem Osten für Völkerverständigung und eine Annäherung an den Osten ein. Geboren und aufgewachsen in Ostpreußen stand sie im Dritten Reich dem Widerstand nahe. In der BRD wurde sie zu einer Art Gewissen des sich neu findenden demokratischen Staates.
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